HC Fribourg-Gottéron – EV Zug 5:2 (1:0, 1:1, 3:1)
Der EVZ hat das schlechteste Unterzahlspiel der gesamten Liga: dies wird in der ausverkauften BCF-Arena ein weiteres Mal bestätigt. Julien Sprunger feiert seine Torpremiere in der Meisterschaft mit einem Treffer im Powerplay. In der 26. Minute bezwingt er Leonardo Genoni zum zwischenzeitlichen 2:1. Zug verliert gegen die Saanestädter schlussendlich deutlich mit 5:2. Damit endet die Erfolgsserie von vier Siegen am Stück.
Erster Verfolger der ZSC Lions bleibt Fribourg-Gottéron. Dass das zweitplatzierte Fribourg-Gottéron im Gegensatz zu vor einem Jahr (nur zwei Siege aus den ersten sieben Spielen) so gut aus den Startlöchern gekommen ist, liegt nebst den treffsicheren Ausländern auch an Christoph Bertschy. Der wirblige Stürmer, der auf die letzte Saison hin von Servette zu seinem Jugendklub zurückgekehrt ist, zeichnete sich beim 5:2-Heimsieg gegen den EVZ als Doppeltorschütze aus. Für den formstarken Bertschy waren es die Saisontore Nummer 5 und 6. Die effizienten Drachen führten gegen Zug die Entscheidung im Schlussdrittel herbei. Christoph Bertschy (44.) und Lucas Wallmark (46.) stellten mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten von 2:1 auf 4:1 und zogen den Gästen damit den Stecker. Zwar kam das Team von Trainer Dan Tangnes durch den ansonsten blassen Marc Michaelis noch einmal auf 2:4 heran, mit einer schönen Einzelleistung stellte Sandro Schmid den verdienten Heimsieg sicher.
Zum Best Player auf Zuger Seite wurde Sven Senteler ausgezeichnet, der nur 15 Sekunden nach der ersten Pause mit einem Vorstoss HCFG-Keeper Reto Berra bezwang. Damit endet auch die Zuger Siegesserie gegen die Fribourger. In der letzten Saison entschied man alle vier Direktduelle.
Weiter geht es am Sonntagabend mit dem «Game of the week» gegen Meister Servette Genf. Hoffentlich ist dies kein schlechtes Omen, denn bislang machten die Zuger keine Werbung in eigener Sache und haben alle vier Sonntagabendspiele in der letzten Saison verloren.
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