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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Zuger Angstgegner hat wieder zugeschlagen

EV Zug – HC Genève Servette 2:5 (0:1, 1:2, 1:2)


Nun ist die erste Niederlage Tatsache. Der Genève-Servette Hockey Club entzaubert Meister Zug in der dritten Runde der National League. Die Genfer gewinnen vor 6596 Zuschauern in der Bossard Arena mit 5:2. Servette erzielte in jedem Drittel ein Tor mehr als Zug.


Gegen die SCL Tigers am Samstag (5:3 nach 1:3-Rückstand) konnte der EV Zug einen Fehlstart noch korrigieren. Gegen Servette, welche sich auf der Ausländerposition markant verstärkten, gelang dies jedoch nicht mehr. Innerhalb von 73 Sekunden brachten Noah Rod (2:1) und Henrik Tömmernes (3:1) die Gäste in der Schlussphase des zweiten Abschnitts auf die Siegesstrasse.


Servette kann sich weiterhin auf seine Ausländer und seine Special Teams verlassen. Teemu Hartikainen (19.) und Henrik Tömmernes (40.) erzielten das 1:0 resp. 3:1 jeweils im Powerplay. Marco Miranda (46.) gelang der Shorthander zum 4:1. Davor schien der EVZ, der im Mitteldrittel eine 45-sekündige doppelte Überzahl ohne Erfolg verstreichen liess, plötzlich wach zu werden. Yannick Zehnder (47.) lancierte die Aufholjagd. Diese scheiterte jedoch an Robert Mayer, der sich nicht mehr bezwingen lassen musste. Postfinance Topskorer Henrik Tömmernes' sorgte mit dem Empty Netter (58.) für den Endstand.


Der erste Zuger Treffer erzielte übrigens Center Sven Senteler (30.). Der 30-jährige verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um weitere drei Jahre. Nicht auf dem Matchblatt war der angeschlagene Grégory Hofmann, der möglicherweise am Wochenende wieder im Einsatz stehen wird.


Sechs Tage nach dem Saisoneröffnungsspiel steht nun kein National-League-Team mehr mit dem Punktemaximum da. Am Freitag gastiert der EVZ bei Fribourg-Gottéron.

































































































































































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