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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg
AutorenbildKirschtorte

Zug spielt um Platz 3 am Red Bulls Salute

EC Red Bull Salzburg (AT) – EV Zug 5:3 (3:1, 0:1, 2:1)


Bei der 15. Auflage des internationalen Red Bulls Salute Eishockeyturniers wurde der EV Zug erstmals eingeladen. Gegner im ersten Zuger Vorbereitungsspiel war Gastgeber Red Bull Salzburg. Die Österreicher laden seit 2005 europäische Topmannschaften an ihr Pre-Saison Turnier ein. 2007 hatten sich sogar die Los Angeles Kings die Ehre gegeben, um sich selbst und die Fans auf die neue Saison einzustimmen. Im Sportpark Kitzbühel findet das Stelldichein einiger der besten europäischen Eishockeyclubs dieses Jahr bereits zum vierten Mal in Folge statt. Den Auftakt machte Red Bull München. Sie zogen im Nachmittagsspiel gegen Mountfield HK mit 1:7 den Kürzeren.

Die Zuger reisten bereits am Freitag mit dem Car an. Es ist Tradition, dass sich am Vorabend des Turniers die teilnehmenden Teams bei einem Welcome Event treffen und sich gegenseitig austauschen. Viele Spieler und Trainer kennen sich aus gemeinsamen vergangenen Zeiten und man hat in gemütlicher Runde gemeinsam zu Abend gegessen. Diesmal traf sich die europäische Eishockey-Elite im Kitzbüheler Schlosshotel Lebenberg und genoss noch einmal die entspannte Atmosphäre.


Die Zuger freuen sich auf interessante Gegner. Gegen München und Mountfield spielte man in der Vergangenheit schon in der Champions Hockey League, leider mit nichts so guten Erfahrungen. Man brennt auf eine Revanche. Mit Salzburg steht ein weiterer starker Gegner gegenüber, der letztes Jahr die grenzüberschreitende win2day ICE Hockey League (früher EBEL) gewann. Die Spiele gegen namhafte Gegner sind eine gute erste Standortbestimmung.

Der EV Zug ist insgesamt die vierte Schweizer Mannschaft, die am Turnier teilnimmt. Der SC Bern gewann das Red Bulls Salute 2018 in Garmisch-Partenkirchen, die ZSC Lions 2006 in Salzburg. 2007 war auch der HC Davos zu Gast in Salzburg.


Nicht dabei im Lineup sind Arno Nussbaumer und Dario Allenspach, welche die Schweiz an der U20-WM vertreten, sowie Reto Suri, der beim Start in die Meisterschaft Mitte September wieder einsatzbereit sein sollte.


Die Österreicher erwischten in Form von Dominique Heinrich (1.) einen Traumstart in die Partie, der ÖEHV-Verteidiger bezwang nach nur 53 Sekunden Zug Keeper Luca Hollenstein solo. In der neunten Minute traf Chay Genoway im Powerplay zum 2:0, danach kamen die Gäste durch Grégory Hofmann (12.) zum Anschlusstreffer. Zug bekundete mit dem aufsässigen Spiel der Salzburger Mühe. Florian Baltram baute in der 14. Minute die Führung vor 800 Zuschauern gar auf 3:1 aus.


Im zweiten Drittel übernahm der EVZ das Spieldiktat. Salzburgs Keeper David Kickert musste einige gefährliche Schüsse parieren. In der 33. Minute traf erneut Grégory Hofmann zum 3:2. Im Schlussdrittel drückten die Zuger auf den Ausgleich, auch bedingt durch mehrere Überzahlsituationen. Unter anderem wurde eine 5 gegen 3 Situation nicht ausgenutzt. David Kickert im Tor der Bullen zeigte eine starke Leistung.


Troy Bourke erzielte in der 47. Minute den vierten Treffer der Salzburger. Sechs Minuten später gelang erneut der Anschluss; Fabrice Herzog netzte ein. In den letzten zwei Spielminuten wurde Luca Hollenstein durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Peter Schneider, der auch schon beim EHC Biel spielte, sorgte mit dem Treffer ins verwaiste Gehäuse für die Entscheidung.


Morgen Sonntag spielt der EVZ um 15.00 Uhr gegen Red Bull München um den dritten Platz. Das Finale um 19:00 Uhr bestreiten Mountfield HK und der EC Red Bull Salzburg.





























































































































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