HC Fribourg-Gottéron – EV Zug 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)
Die Zuger Erfolgsserie ist zu Ende. Seit der Auswärtsniederlage gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers am 2. Januar hat man in den letzten zehn Spielen immer gepunktet. Gegen den HC Fribourg-Gottéron agierte das arg dezimierte Team (vier Stammverteidiger fehlten) zu passiv und kassierte in der ausverkauften BCF Arena eine 2:3 Niederlage. Hingegen geht die Serie von Fribourg weiter: seit dem Amtsantritt von Lars Leuenberger haben die Drachen immer gepunktet.
Nach zwei Niederlagen nach Verlängerung kehrten die Saanestädter zum Siegen zurück. Matchwinner beim 3:2 vor heimischem Publikum gegen den EVZ waren die Schweden Lucas Wallmark und Marcus Sörensen, die im Mitteldrittel je ein Tor und Assist vom 1:1 zum 3:1 erzielten.
Das 1:0 von Sandro Schmid (15.) muss Leonardo Genoni auf seine Kappe nehmen, liess er sich doch in der nahen Ecke erwischen. Zug stemmte sich erst im Schlussdrittel, als man mit 1:3 im Hintertreffen lag gegen die Niederlage. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Verteidiger Leon Muggli (46.) reichte es aber nicht mehr.
Somit feierte Gottéron in dieser Saison den dritten Erfolg hintereinander gegen den EVZ und machte wichtige Punkte für eine direkte Playoff Qualifikation gut.
Für die Zuger geht es am Freitag mit dem Heimspiel gegen den HC Lugano weiter. Seit Uwe Krupp das Zepter an der Bande der Bianconeri übernommen hat, ist eine klare Aufwärtstendenz im Südtessin zu spüren. Die Aufgabe für den EVZ wird also nicht einfacher.
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