SC Rapperswil-Jona Lakers – EV Zug 4:3 (1:0, 1:2, 2:1)
Im Gegensatz zum Vorabend fand der EVZ in der Rosenstadt wenig vielversprechend ins Spiel. Das Heimteam dominierte nach Belieben und die Zuger konnten sich bei einem Schussverhältnis von 3:9 glücklich schätzen, bloss mit einem 0:1 Hintertreffen in die erste Pause zu müssen. Ein kurzes Aufbäumen im Mittelabschnitt konnte die fünfte Niederlage in den letzten sechs Spielen nicht verhindern.
Somit schlittert der EVZ nach erst zehn Spielen und zwölf Punkten auf dem Konto in eine veritable Krise. Der Schweizer Meister von 2021 und 2022 verlor bei den Rapperswil-Jona Lakers 3:4, wobei der Auftritt in den ersten 30 Spielminuten viele Fragen aufwirft.
Erst ab Spielhälfte sahen die 5012 Fans eine ausgeglichenere Partie. Eine kurze Druckphase vor dem zweiten Pausentee mit dem überraschenden Ausgleich binnen zwei Minuten (Elia Riva & Attilio Biasca) reichte nicht, um die Rosenstädter zu bezwingen. In der 41. Spielminute brachte Daniel Vozenilek den EVZ sogar mit 3:2 in Front.
Doch die Freude der Zuger war nur von kurzer Dauer, Malte Strömwall (45.) und Nicklas Jensen (46.) drehten das Spiel mit einem Doppelschlag zugunsten der St. Galler. Diese waren in der Folge dem 5:3 auch näher als die Gäste dem Ausgleich. Somit gewannen die Rosenstädter im fünften Heimspiel zum vierten Mal und punkteten dabei immer.
Anders sieht die Lage beim EVZ aus. Der als Mitfavorit auf den Titel gestartete EVZ liegt nach zehn Spielen ungewohnt auf dem 12. Platz der Tabelle. Noch ist viel möglich und mit zwei Siegen, findet man schnell Anschluss ans Mittelfeld. Diese sind in der kommenden Woche gegen Ajoie und Fribourg dringend nötig.
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