SC Rapperswil-Jona Lakers – EV Zug 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)
Der EVZ agiert völlig verunsichert und kassiert in Rapperswil die nächste Niederlage. Wie schon vor Wochenfrist in Davos erzielte man in der St. Galler Kantonalbank Arena erneut keinen Treffer. Das Team von Dan Tangnes zeigte sich erneut in einer bedenklichen Verfassung. Die Konkurrenz von hinten rückt bedenklich näher. Die 10-tägige Nationalmannschaftspause kommt zum richtigen Zeitpunkt.
SCRJ-Keeper Melvin Nyffeler benötigte beim 3:0-Sieg der Rapperswil-Jona Lakers gegen Meister Zug lediglich 20 Paraden für den Shutout. Man vermisste bei den Zentralschweizern vor allem den Zug aufs Tor. Wie schon am Vorabend gaben sie im Startdrittel nur zwei Schüsse ab. Kreative und schnell vorgetragene Angriffe sind Mangelware und in der Defensive gibt es immer wieder ärgerliche Aussetzer.
Die Zuger haben nun zum zweiten Mal in der laufenden Saison mindestens vier Liga-Spiele in Folge verloren. Roman Cervenka, der am Vorabend in Biel einen viel diskutierten Restausschluss erhalten hatte, bereitete das siegweisende 1:0 des schwedischen Flügelstürmers Pontus Aberg (7.) vor. In der 19. Minute bezwang der Kanadier Andrew Rowe den Zuger Keeper Leonardo Genoni.
Vier Minuten vor Spielende sahen die 5235 Zuschauer wie Emil Djuse alleine auf das leere Tor stürmte. Carl Klingberg versuchte mit dem Stock noch in Extremis zu retten, brachte den schwedischen Verteidiger zu Fall. Das Regelwerk sieht in einem solchen Fall ein technisch erzieltes Tor vor.
Die Lage in der Tabelle sieht nach der Niederlage nicht vielversprechend aus. Selbst die Qualifikation für die Pre-Playoffs ist für den aktuellen Tabellenachten immer mehr in Gefahr. Zugs Vorsprung auf den Tabellen-11. Ambri, die ein Spiel weniger ausgetragen haben, beträgt gerade einmal vier Punkte.
Nach der Nationalmannschaftspause geht es am Dienstag 14. Februar mit dem Heimspiel gegen den HC Ajoie weiter.
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