Red Bull München (GER) – EV Zug 1:5 (0:3, 0:2, 1:0)
Im Vorfeld der brisanten Achtelfinalpartie gegen Red Bull München spielten je zwei Spieler der beiden Teams die Begegnung auf der Playstation. Dabei siegten die Bayern klar mit 9:1. Die Zuger gaben im ersten Achtelfinalduell die Antwort auf dem Eis. 5:1 siegte ein entfesselter EV Zug in München. Nun kann man beruhigt ins Rückspiel am kommenden Mittwoch steigen.
Zug brillierte bei Red Bull München mit einem starken Startdrittel. Innerhalb von 25 Sekunden legten die Kolinstädter durch einen Doppelschlag von Brian O'Neill und Dario Simion bis zur 8. Minute ein 2:0 vor. Gegen den Spitzenreiter der Deutschen Eishockey Liga (DEL) lag man nach dem ersten Drittel sogar mit 3:0 in Führung. Peter Cehlarik bezwang den Deutschen Keeper Danny aus den Birken ebenfalls.
Im Mitteldrittel erhöhten Sven Senteler (23.) und Cehlarik (38.) das Skore auf 5:0, ehe Filip Varejcka in der 45. Minute noch für den Ehrentreffer besorgt war. Der EVZ zeigte eine überzeugende Leistung und gewann verdient.
Bereits zweimal war der EVZ in der Geschichte der Champions Hockey League an Red Bull München am Weiterkommen gescheitert. Im Vorjahr wegen einer abschliessenden 1:6-Heimniederlage im letzten Gruppenspiel, 2018 wegen einer 0:2-Niederlage im Achtelfinal-Rückspiel ebenfalls vor eigenem Publikum.
Diesmal wird die Geschichte hoffentlich anders ausgehen. Fortsetzung folgt am kommenden Mittwoch. Am Freitag geht es mit der Meisterschaft weiter. Die Zuger gastieren beim EHC Biel.
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