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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Glückloser EVZ verliert mit 0:1

EV Zug – ZSC Lions 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)


Der EVZ zeigt viel Einsatz und Wille, verliert aber schlussendlich unglücklich mit 0:1. Damit gelingt den ZSC Lions das Break und sie stellen die Serie auf 2:0. Den einzigen Treffer der Partie erzielte in der 54. Spielminute Sven Andrighetto, kurz nachdem der EVZ eine 4-minütige Unterzahl schadlos überstanden hatte.


Bis nach 22 Uhr mussten sich die 7’200 Zuschauer in der ausverkauften Bossard Arena gedulden, bis das erste und einzige Tor der Partie fiel. Jubel brandete aber nur im Gästesektor auf. In einer Begegnung auf Messers Schneide, mit Chancen hüben wie drüben, war es schlussendlich Sven Andrighetto, der nach zuvor acht Assists mit seinem ersten Tor in diesen Playoffs für den Unterschied sorgte.


Zuvor lebte die Partie hauptsächlich von der Spannung, da die Chancenauswertung zu wünschen übrig liess. Ganz im Gegensatz zum zuvor letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in Zug, das Ende Februar mit einem 7:3-Kantersieg der Stadtzürcher endete.


Diesmal jedoch agierte das Heimteam auf Augenhöhe. Die Startphase gehörte zwar klar den Zürchern, die bissig loslegten und die Zuger in deren eigenen Zone früh unter Druck setzten. Insbesondere die Sturmlinie mit Malgin, Andrighetto und Balcers wusste zu gefallen, wirbelte, erspielte sich Chancen, fand aber kein Vorbeikommen an Leonardo Genoni.


Der siebenfache Meistergoalie, der zwei Tage zuvor nach vier Gegentoren zum ersten Mal in einem Playoff-Spiel mit dem EV Zug ausgewechselt wurde, erwies sich mit 41 Paraden wieder als gewohnt starker Rückhalt.


Das Unterzahlspiel der Zuger war kein Vergleich zum Boxplay am Ostermontag, als die ZSC Lions während einer Fünfminutenstrafe gleich drei Mal reüssierten. Diesmal überstand Zug fünf kleine Strafen schadlos.


Durch vermehrt physische Präsenz gelang es dem Heimteam ausserdem, den Qualifikationssieger immer wieder aus dem Tritt zu bringen.Zur tragischen Figur auf Zuger Seite avancierte Marc Michaelis. Der Deutsche vergab im Schlussdrittel gleich zwei Grosschancen – beide Male (zum 1:0 und 1:1) verfehlte er das leere Tor.


ZSC-Keeper Simon Hrubec feierte mit 35 Paraden seinen zweiten Shutout in diesen Playoffs.


Der dritte Akt folgt am Samstag in der SwissLife Arena.



































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