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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Game of the week geht an Ambri

EV Zug – HC Ambri-Piotta 4:5 (0:1, 3:2, 1:2)


Die Heimauftritte des Meisters bleiben weiterhin dürftig. Ambri-Piotta sorgt mit einem 5:4-Auswärtssieg beim Meister Zug für ein kräftiges Ausrufezeichen. Michael Spacek und Dario Bürgler brillieren als Doppel-Torschützen im Game of the week.


Der verblüffende HC Ambri-Piotta gewann am Wochenende gleich zwei Schützenfeste gegen Spitzenteams. Nachdem man am Samstag Rapperswil-Jona 4:3 nach Verlängerung bezwungen hatte, erzielte man in Zug sogar fünf Tore. Erneut spielte der Ex-Zuger Dario Bürgler eine entscheidende Rolle.


Unter den Augen des ehemaligen SCB-Coaches Kari Jalonen traf auch der tschechische Neuzugang Spacek doppelt. Vier der fünf Treffer fielen mit schnellen Gegenstössen, zweimal war es Grégory Hofmann, der an der blauen Linie den Puck verlor.


Ambri darf damit definitiv auf einen gelungenen Saisonstart blicken. Nach dem dritten Sieg im dritten Auswärtsspiel belegen sie vor dem punktgleichen Zug den 4. Platz.

Im Mitteldrittel brachte der Schwyzer die Leventiner 2:1 in Führung und glich nach einem Zuger Doppelschlag (Kovar/O’Neill, 25.) - und einem wirkungsvollen Timeout von Ambri-Coach Luca Cereda - zum 3:3 aus. Im Schlussdrittel waren es vor 6799 Zuschauern dann erstaunlicherweise die Tessiner, die durch Nick Shore und Michael Spacek das Spiel entschieden. Martschinis Anschluss zum 4:5 fiel erst 30 Sekunden vor Schluss.


Tangnes stellt zuletzt für erfolgreiche Teams typische Symptome der Zufriedenheit fest. Die Verteidigung agiert alles andere als sattelfest. Auch im Powerplay führen ungewohnte Scheibenverluste immer wieder zu gefährlichen Kontern. 19 Gegentoren kassierte man in den ersten sechs Spielen der Meisterschaft, das ist der vierthöchste Wert der Liga. Gut zu wissen, dass es erst Oktober ist und der EVZ seine Höchstform im April abrufen muss.


Nun folgt am Mittwoch das zweitletzte Gruppenspiel der Champions Hockey League. Man trifft am Mittwoch auswärts auf Olimpija Ljubljana.









































































































































































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