EV Zug – HC Ajoie 1:2 (1:0, 0:0, 0:2)
Dritte Heimniederlage in Serie: beim Comeback von Reto Suri blamiert sich der EVZ vor 6980 Zuschauern nach einem schwachen Auftritt gegen die Jurassier. Einziger Zuger Torschütze war Dario Simion im Powerplay. Der auf die neue Saison verpflichtete Ajoie-Keeper Tim Wolf zeigte sein Können und wurde zu Recht als bester Spieler der Gäste ausgezeichnet.
Mit einer Minimalleistung wollte der EV Zug Schlusslicht Ajoie niederringen. 43 Minuten lang ging für die Innerschweizer der Minimalismus gut. Im ersten Drittel (13.) brachte Dario Simion das Heimteam in Überzahl in Führung. Die behäbig auftretenden Zentralschweizer verpassten es, die Führung auszubauen. Im Schlussdrittel kippte die Partie und der Kanadier Frederik Gauthier und Matteo Romanenghi trafen innerhalb von 22 Sekunden.
Die Jurassier liessen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewannen überraschend in der Bossard Arena. Zug verlor bereits das dritte Heimspiel hintereinander - nach Niederlagen gegen Lausanne (2:3 nach Verlängerung) und Davos (4:5). Ajoies Keeper Tim Wolf «stahl» mit 41 Paraden gegenüber 27 von Zugs Keeper Luca Hollenstein den Sieg. Ajoie gewann erst zum dritten Mal überhaupt gegen Zug und zum zweiten Mal (nach einem 3:2 n.V. im September 2021) auswärts.
Morgen Samstag haben die Zuger bereits Gelegenheit, sich für die Heimniederlage zu rehabilitieren. Man reist zum selben Gegner in den Jura.
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