SC Bern – EV Zug 1:2 n.P. (0:0, 0:1, 1:0, 0:0, 0:1)
Wie schon im ersten Duell dieser Saison gegen den SC Bern ging es nach einer ausgeglichenen Partie auch diesmal ins Penaltyschiessen. Dabei gewann Leonardo Genoni, einst ein Meiserheld in Bern, mit 28 Paraden das Torhüterduell gegen den Schweden Adam Reideborn (27 Paraden). Der Kilchberger parierte vor 15'754 Fans sämtliche Penaltys der Berner. Bei Zug traf im Shootout Lino Martschini.
Martschini hat in allen drei Penaltyschiessen des EV Zug in dieser Saison die Nerven behalten und getroffen. In der regulären Spielzeit waren Tore lange Zeit Fehlanzeige. Erst in der 37. Minute gelang Brian O'Neill, der in Abwesenheit des verletzten Jan Kovar als Captain amtete, der Dosenöffner.
Zu Beginn des 3. Drittels glich das Heimteam im Powerplay durch Joel Vermin aus und wenige Sekunden vor der Schlusssirene hätte Marco Lehmann die Berner beinahe noch zu drei Punkten geführt. Leonardo Genoni parierte den Versuch grandios.
Zug feierte den vierten Auswärtssieg hintereinander, derweil der SC Bern zum zweiten Mal in dieser Saison ein Heimspiel verlor.
Die Zuger Auswärtsserie geht am nächsten Dienstag weiter. Dann führt die Reise in den Süden zum HC Lugano.
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