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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Es funktioniert doch noch: EVZ gewinnt Spitzenkampf

HC Fribourg-Gottéron – EV Zug 3:4 (1:0, 2:4, 0:0)


Der EVZ gewinnt nach zuvor mässigen Darbietungen überraschend den Spitzenkampf in der ausverkauften BCF Arena in Fribourg. Im Topspiel der Runde fielen im Mitteldrittel nicht weniger als sechs Treffer.


Tore waren im Spitzenspiel zwischen Fribourg-Gottéron und Zug trotz zweiter Natitorhüter (Berra, Genoni) garantiert. Immerhin standen sich die beiden Mannschaften mit den bisher meisten erzielten Treffer gegenüber. Das Start- sowie das Schlussdrittel erfüllten die Hoffnungen der 9075 Fans zwar nicht, dafür entschädigte der Mittelabschnitt, in dem sechs der sieben Treffer fielen.


Das Siegtor für die Zuger fiel 2,2 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels in doppelter Überzahl. Marc Michaelis lenkte einen Abschluss von Lukas Bengtsson unhaltbar für Reto Berra zum 4:3 ab. Die Zuger zeigten Moral und konnten zuvor dreimal einen Rückstand wettmachen.  

Dass der EVZ die Heimreise mit der vollen Punkteausbeute antrat, lag auch daran, dass es das Heimteam in der Schlussphase verpasste, Profit aus einer Strafe gegen Nico Gross zu schlagen. Berra machte erst wenige Sekunden vor Ablauf des Powerplays Platz für einen sechsten Feldspieler. Kurz darauf nahm Christoph Bertschy seinem Team mit einer Strafe die Chance auf den Ausgleich.


Berra stand zu Beginn des Mitteldrittels im Fokus, als innert 1:07 Minuten gleich drei Tore fielen. Nach Lino Martschinis 1:1-Ausgleich im Powerplay gelang Postfinance Topskorer Marcus Sörensen umgehend die Reaktion. Die erneute Führung der Saanestädter war 23 Sekunden später aber bereits wieder Geschichte. Nach einem gechipten Pass in die offensive Zone kam Berra bei einem Klärungsversuch zu spät, Sven Leuenberger nahm das Geschenk dankend an.


Kurz vor Spielmitte legten die Drachen im Powerplay zum dritten Mal vor. Dominik Schlumpf sass zum wiederholten Mal auf der Strafbank. Doch auch diesmal hatten die Gäste die passende Antwort bereit. Andreas Wingerli glich in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor von Berra zum 3:3 aus.


Nicht nur bei den Zugern reihten sich vier verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein. Auch bei Fribourg waren drei unterschiedliche Spieler erfolgreich. Der erste Treffer der Partie fiel bereits nach 31 Sekunden. Andrej Bykow, der wohl keinen neuen Vertrag mehr erhält, erwischte Leonardo Genoni mit einem Abschluss aus dem Slot.


In der Tabelle verringerte Zug den Rückstand auf die Üechtländer dank dem Sieg im Verfolgerduell auf vier Punkte. Für Gottéron war es eine seltene Niederlage. Von den letzten 10 Partien in diesem Jahr gingen nur zwei verloren.


Nun folgen vor der Nationalmannschaftspause noch zwei Partien am kommenden Wochenende. Zuerst empfängt der EVZ am Freitag den EHC Biel.


Leider keine Fotos




































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