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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Ein Drittel gut gespielt, gibt einen Punkt

EV Zug – EHC Biel 2:3 n.P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 0:1)


Packend verlief die Partie vor 6967 Fans zwischen dem EVZ und dem EHC Biel. Dabei enttäuschte der EVZ beim Debüt des neu verpflichteten Ausländers Andreas Eder erneut seinen eigenen Anhang. Nach einem starken ersten Drittel baute das Team von Dan Tangnes unerklärlicherweise ab und gab den Gästen Auftrieb. Das Penaltyschiessen entschied Mike Künzle, der in der nächsten Saison zum EVZ wechselt.


Zug führte gegen die Seeländer bis zur 24. Minute 2:0, verlor aber noch 2:3 nach Penaltyschiessen. Die Zuger haben somit von ihren letzten fünf Heimpartien bloss eine einzige Partie nach Penaltyschiessen gewonnen. Es scheint so, als die Kolinstädter einen Heimkomplex haben.


Das Heimteam ging in einem dominanten Startdrittel verdient mit 2:0 in Führung. Neben Lino Martschini (6.) traf auch Reto Suri. Danach übernahmen aber die Gäste das Spieldiktat. Yannick Rathgeb (24.) und Mike Künzle (54.) sorgten dafür, dass die Partie in die Zusatzschlaufe ging.


Für das Highlight aus Zuger Optik sorgte Reto Suri (34): Seit den letzten Playoffs verletzte sich Suri zweimal am Knie. Erst am 19. Januar stieg er in diese Saison, die bekanntlich seine Letzte sein wird. In seinem 500. Spiel für den EV Zug gelang Reto Suri in der 12. Minute sein erstes Saisontor zum 2:0.


Zuletzt lachte indessen der Bieler Mike Künzle mit seinen Teamkameraden. Künzle glich in der 54. Minute zum 2:2 aus und verwandelte im Penaltyschiessen zwei von drei Penaltys. Die Bieler waren vor dem Gastspiel in Zug wahrlich nicht als Penalty-Spezialisten bekannt. In sechs von sieben Shootouts gingen die Seeländer als Verlierer vom Eis. In Zug besserte der EHCB diese Statistik somit ein wenig auf.


Vor der Natipause gastieren die Zuger am Samstag in Rapperswil. Wahrscheinlich ist es ein gutes Omen, dass man wieder auswärts antreten darf.







































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