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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Ein Abend zum Vergessen für Luca Hollenstein im Nachhaltigkeitsspiel

EV Zug – HC Davos 4:5 (1:3, 2:0, 1:2)


Zug zeigt Moral und kämpft sich nach einem 1:3 Rückstand zu einem 4:3 zurück, doch in den letzten fünf Minuten gelingt den Gästen in der ausverkauften Bossard Arena zwei Tore. Somit sind die Bündner nach dem Spengler Cup Sieg weiter im Hoch. 0.8 Sekunden vor Schluss gelingt den Davosern die Entscheidung, auch dank gütiger Mithilfe von Keeper Luca Hollenstein.


Es ist eine Szene, die Luca Hollenstein noch länger in Erinnerung bleiben dürfte. Der Goalie des EV Zug, der an diesem Abend seinen 13. Einsatz in dieser National-League-Saison absolvierte und ab der kommenden Saison beim HCD im Tor stehen wird, begab sich in den Schlusssekunden der Partie gegen den HC Davos hinter sein Tor.


Es sollte ein folgenschwerer Ausflug für den 23-Jährigen werden. Denn Joakim Nordström, der Schwede in Reihen der Davoser, kam an den Puck und spedierte ihn Richtung Tor. Via Schoner Hollensteins fand er den Weg hinter die Linie - 0,8 Sekunden vor der dritten Sirene, die Verlängerung bedeutet hätte.


Der erste Sieg der Davoser im dritten Duell mit dem EVZ in dieser Saison kam also durchaus glückhaft zustande. Nach der ersten Pause führte die Mannschaft von Josh Holden zwar mit 3:1, dieser Vorsprung hielt aber nur bis knapp zur Spielhälfte. Als Zugs Topskorer Fabrice Herzog gut acht Minuten vor dem Ende in Unterzahl die Führung für den EVZ bewerkstelligte, schien den Bündnern die Partie endgültig entglitten zu sein.


Doch mit Klas Dahlbeck und Joakim Nordström hatten zwei Schweden noch einmal eine Antwort, die den Davosern den vierten Sieg in der Liga en Suite bescherte und die Erfolgswelle nach dem Sieg am Spengler Cup weiter wiegen lässt.


Für Zug ist es eine äusserst unglückliche Niederlage. Mit dem derzeit kranken Leonardo Genoni im Tor hätte es wohl drei Punkte gegeben.


Weiter geht es mit der Meisterschaft am kommenden Sonntag mit dem Gastspiel beim HC Lugano. Bleibt zu hoffen, dass Leonardo Genoni bis dann wieder fit ist.

















































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