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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Direkte Playoffqualifikation sichergestellt, Rappi wartet

Lausanne HC – EV Zug 0:5 (0:3, 0:1, 0:1)


Der EVZ legt eine Performance hin, die man lange Zeit vermisst hatte. Im letzten entscheidenden Quali-Spiel schlägt man auswärts den LHC gleich mit 5:0. Die Zuger waren von der ersten Sekunde an bereit, äusserst fokussiert und zeigten eine Leistung, die man letztmals in den letztjährigen Playoffs zu sehen bekam. Mit dem dritten Sieg in Folge erreichte man die direkte Playoff Qualifikation. Nun hat man zehn Tage Zeit, sich zu regenerieren und auf den Gegner einzustellen.


Der EV Zug schlägt Lausanne im letzten Quali-Spiel 5:0. Mit einer Spielweise, wie man sie zuletzt vor einem Jahr in den Playoffs gesehen hat. Die Zentralschweizer schnürten das Heimteam früh in seiner eigenen Zone ein, agierte abgeklärt und äusserst kaltblütig. Die Gäste legten bis kurz nach Spielmitte durch Tore von vier Schweizer Spielern (Zehnder, Simion, Allenspach und Geisser) ein 4:0 vor. Zugs Goalie Leonardo Genoni benötigte 28 Paraden für den Shutout.


Nachdem der vermeintliche Treffer zum 1:4 wegen Torhüterbehinderung aberkannt worden war, war es um den Widerstand der Waadtländer geschehen. Für das Team von Trainer Geoff Ward endet damit die Saison vorzeitig.


Lausanne versagte nach seinem Steigerungslauf der letzten Wochen ausgerechnet im letzten und entscheidenden Spiel der Regular Season. Meister Zug verteidigte derweil mit einem souveränen Auftritt den 6. Rang und damit die direkte Playoff-Teilnahme. Einziger Makel: Niklas Hansson kehrte nach einem ungeahnten Check im Schlussdrittel nicht mehr aufs Eis zurück.


Lausanne enttäuschte die 9208 Zuschauer in der Vaudois Arena auf der ganzer Linie. Die Waadtländer blieben zwei Tage nach der 1:8-Klatsche in Biel beim 0:5 zuhause gegen Zug erneut chancenlos, fielen damit noch auf Platz 11 zurück und müssen mit diesem hochkarätigen Kader vorzeitig in die Ferien.

Gleichzeitig ging auch eine einzigartige Karriere eines sympathischen Sportlers zu Ende. LHC-Keeper Tobias Stephan, der auch bei Zug eine erfolgreiche Zeit hatte, trat mit 39 Jahren vom aktiven Spitzensport zurück und wurde vor der Partie geehrt.


Für Zug geht die Saison am Mittwoch 15. März mit dem Viertelfinale gegen die Rapperswil-Jona Lakers weiter. Wenn man so aufspielt wie in den letzten Partien der Qualifikationsphase ist vieles möglich.









































































































































































































































































































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