HC Fribourg-Gottéron – EV Zug 2:5 (1:1, 0:2, 1:2)
Lino Martschini entscheidet mit seinen zwei Treffern im Mitteldrittel das Spiel für den EVZ. Somit können die Zuger auf die 2:5 Heimniederlage vom Dienstag gegen Genève-Servette reagieren. Der quirlige Flügelstürmer Lino Martschini traf im zweiten Drittel innert 4:11 Minuten zweimal zum 3:1 (26.).
Die Gäste starteten besser in die Partie und überzeugten mit einem konsequenten Forechecking. Dieser Druck können die Zuger schon in der siebten Minute in ein Tor umwandeln. Dario Simion erzielte sein erstes Saisontor. Das Heimteam konnte in der ausverkauften BCF Arena nach schwachem Start zwar aufdrehen und dank Killian Mottet die Zuger Führung noch vor der ersten Pause ausgleichen.
Im 2. Drittel avancierte dann Zugs Lino Martschini mit einem Doppelpack zur grossen Figur. Das Heimteam bekundete Mühe, nur schon vor das gegnerische Tor zu kommen. Das erste Powerplayspiel des Heimteams war harmlos und ohne jegliche Torgefahr. Zug dagegen agierte abgeklärt und leichtfüssig.
Nach Jan Kovars 4:1 in der 45. Minute konnte Ryan Gunderson nur noch Resultatkosmetik betreiben. Der Titelverteidiger liess nichts mehr anbrennen. Brian O'Neill sorgte mit einem Empty Netter (59.) noch für den Schlusspunkt. Gottéron wurde mit einem Sieg und drei Niederlagen den eigenen Ansprüchen nicht gerecht, während der EVZ auf Tuchfühlung mit den Spitzenteams in der Tabelle bleibt.
Am Samstag gastiert Underdog Ajoie in der Bossard Arena. Die Jurassier sind bislang das Überraschungsteam der noch jungen Saison.
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