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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg

Der EVZ steht mit dem Rücken zur Wand

EV Zug – HC Genève Servette 2:3 n.V. (0:0, 1:2, 1:0, 0:1)


Der EVZ verliert sein zweites Heimspiel der Halbfinalserie gegen Genf Servette unglücklich mit 2:3 nach Verlängerung. Damit benötigen die Calvinstädter noch einen Sieg, um zum vierten Mal den Playoff-Final zu erreichen. Sie führen in der Best-of-7-Halbfinalserie nun mit 3:1.


Den entscheidenden Treffer für den Qualifikationssieger erzielte Marc-Antoine Pouliot in der 86. Minute nach einem Fehler von EVZ-Verteidiger Christian Djoos. Zuvor hatten die Kolinstädter in der Overtime mehrere gute Möglichkeiten vergeben, was auch am starken Genfer Goalie Robert Mayer lag.


In der regulären Spielzeit hatten die Gäste nach der ersten Pause mit einem Doppelschlag innert 95 Sekunden ein 0:1 (21.) in ein 2:1 (26.) gedreht. Das 1:1 (24.) erzielte wie bereits beim 2:1-Erfolg am Dienstag der finnische Verteidiger Sami Vatanen. Die Zuger monierten eine Torhüterbehinderung und nahmen eine Coaches Challenge. Da die Berührung aber ausserhalb des Torraumes stattfand, gaben die Schiedsrichter den Treffer.


Als Folge davon musste ein Zuger Spieler auf die Strafbank, was die Gäste zum 2:1 nutzten. Der grossgewachsene Finne Teemu Hartikainen reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und erzielte sein 33. Tor in der laufenden Meisterschaft. Für die Führung des Heimteams sorgte nach nur 42 Sekunden im Mitteldrittel Lino Martschini. Es war für den EVZ, nach zuvor sieben vergeblichen Versuchen, der erste Powerplay-Treffer in diesem Halbfinal.


In der 43. Minute glich Reto Suri auf äusserst kuriose Art und Weise aus. Zunächst wurde sein Schuss von Servettes Verteidiger Simon Le Coultre abgelenkt, worauf er von der Bande zurückprallte und via dem Genfer Torhüter Robert Mayer ins Tor ging. Beim 2:2 Unentschieden blieb es in der ausverkauften Bossard Arena nach regulärer Spielzeit.


Die Gastgeber waren gut in die Partie gestartet, in der 5. Minute vergab Brian O’Neill eine Topchance zum 1:0. Danach hatten die Grenats mehrmals guten Chancen zur Führung, beispielsweise als Noah Rod alleine vor Leonardo Genoni (11.) scheiterte. Das Spiel des Meisters war geprägt von vielen Ungenauigkeiten und Fehlern, jener von Djoos war dann einer zu viel.


Somit haben die Genfer am Samstag vor heimischem Publikum den ersten Matchpuck in diesem Halbfinal. Jedoch wissen die Zuger aus dem letztjährigen Final, wie man einen Rückstand in der Serie dreht. Nun muss am Samstag in der Calvinstadt ein Sieg her.


Fotos folgen





























































































































































































































































































































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