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Choreographie EV Zug - EHC Biel, SA 14.09.2013 C.jpg
AutorenbildKirschtorte

Zug lässt einen Punkt liegen

EV Zug – SCL Tigers 4:3 n.V. (1:1, 2:2, 0:0, 1:0)


Der EV Zug ist die Tabellenführung in der National League bereits wieder los, weil es beim 4:3 nach Verlängerung gegen die SCL Tigers einen Punkt abgab. Die formstarken Emmentaler bewiesen viel Kampfgeist und entführten einen Punkt aus der Zentralschweiz.

Am Ende war es aber so wie zuletzt immer, wenn die beiden Mannschaften in der Bossard Arena gegeneinander spielten. Die Kolinstädter feierten mit dem 4:3 nach Verlängerung den 14. Heimsieg in Serie gegen die Emmentaler, die letztmals am 20. Oktober 2017 in Zug gewannen.


Das Heimteam übernahm von Beginn weg das Spieldiktat und kam früh zu guten Abschlüssen. In der vierten Minute wurde Luca Boltshauser ein erstes Mal bezwungen. Brian O'Neill musste nach einem tollen Zuspiel von Youngster Leon Muggli nur noch den Stock hinhalten. Mit der Zeit konnten sich die Gäste steigern und glichen in der 11. Minute durch Julian Schmutz nach einer Einzelaktion zum 1:1 aus.


Die 6984 Zuschauer in der Bossard Arena bekamen viel Spektakel geboten. Und zwar vor allem im 2. Drittel: Innert 128 Sekunden trafen die Teams gleich viermal und stellten auf 3:3. Lino Martschini und Niklas Hansson trafen für das Heimteam, Pascal Berger mit seinem ersten Saisontreffer und der US-Amerikaner Anthony Louis für Langnau.


Da es im Schlussdrittel nicht viele Chancen auf beiden Seiten gab und der EVZ zwei Powerplays nicht verwerten konnte, ging es in die Verlängerung. Dort erzielte Fabrice Herzog den entscheidenden Treffer bereits nach zehn Sekunden. Es war das schnellste Tor in der Overtime in der laufenden Meisterschaft der National League. So kam der EVZ zum fünften Erfolg hintereinander, während die Tigers nach drei Siegen erstmals wieder unterlagen.


Am Samstag folgt das Gastspiel in Lausanne. Beim letzten Auftritt siegte der EVZ in der Vaudois Arena gleich mit 5:0 und sicherte sich in Extremis noch die direkte Playoff-Qualifikation im letzten März. Diesmal darf mit bedeutend mehr Gegenwehr des LHC gerechnet werden.
































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