EV Zug – HC Fribourg Gottéron 4:3 (1:2, 2:1, 1:0)
24 Stunden nach der 2:6 Niederlage gegen Fribourg-Gottéron schlägt der EVZ im Kampf um den Qualifikationssieg zurück und steht nach dem 4:3 Heimsieg als zweites Team fix in den Playoffs.
Das zweite Aufeinandertreffen zwischen den beiden Spitzenteams der National League war nicht mehr so einseitig wie noch tags zuvor. Zwar gingen die Saanestädter erneut mit einem 2:1-Vorsprung in die erste Pause, doch diesmal wussten die Zuger Paroli zu bieten.
Beim Heimteam avancierte vor fast 7000 Zuschauern Fabrice Herzog mit zwei Treffern zum Matchwinner. Beim Siegtor zum 4:3 in der 44. Minute profitierte der Zuger Stürmer im Powerplay von einem Missverständnis in der Freiburger Defensive. Nachdem Goalie Reto Berra den Puck nicht festhalten konnte, stocherte dessen Teamkollege Marc Marchon die Scheibe ins eigene Gehäuse.
Es war nicht das einzige kuriose Eigentor an diesem Abend. Schon der 3:3-Ausgleich der Gäste nach 36 Minuten fiel per Zufall. Eine Befreiungsaktion des Schweden Niklas Hansson via Bein von Jérôme Bachofner landete unglücklich im EVZ-Tor.
Gottéron war mit dem Unentschieden nach 40 Minuten noch gut bedient gewesen, da der EVZ im Mitteldrittel die klar bessere Mannschaft war. Der Titelhalter verzeichnete nebst den Toren von Reto Suri (27.) und Fabrice Herzog (36.) auch noch einen Pfostenschuss und ein aberkanntes Tor nach einer erfolgreichen Coach's Challenge von Fribourg-Trainer Christian Dubé.
Am Freitag geht es bereits weiter. Dann gastiert der HC Davos in der Bossard Arena.
Fotos folgen
Kommentarer