HC Fribourg-Gottéron – EV Zug 1:2 n.P. (1:0, 0:0, 0:1, 0:0, 0:1)
Der EVZ feiert gegen Fribourg-Gottéron im zweiten Duell innert 24 Stunden erneut einen Sieg. Dabei befanden sich die Kolinstädter in der Reprise lange Zeit im Hintertreffen. Erst in der 59. Minute traf der schwedische Verteidiger Christian Djoos bei sechs gegen vier Feldspieler zum verdienten 1:1 Ausgleich.
Dank den beiden Siegen gegen einen direkten Konkurrenten hat sich die Aussicht auf eine direkte Playoff-Viertelfinalqualifikation verbessert. Das Heimteam führte in der mit 9009 Zuschauern ausverkauften BCF Arena nach Ryan Gundersons 1:0 im Powerplay bis zur zweitletzten Minute. Die Torhüter beider Mannschaften (Connor Hughes und Luca Hollenstein) zeigten eine ausgezeichnete Leistung.
Der EV Zug kam im zweiten Drittel wesentlich besser ins Spiel, nachdem das Startdrittel den Sahnestädtern gehörte. Dreimal traf das Team von Dan Tangnes im Verlaufe der Begegnung entweder den Pfosten oder die Latte. Erst kurz vor Schluss wurde es hektisch, als Mauro Jörg eine 5 + Spieldauer-Disziplinarstrafe nach einem Bandencheck an Justin Abdelkader kassierte. Zug agierte mit sechs Feldspielern. Chrstian Djoos erlöste seine Farben mit dem verdienten Ausgleich.
Im Penaltyschiessen zeigten sich die Gäste dann deutlich kaltblütiger. Sämtliche Zuger Schützen (Senteler, Martschini und Kovar) trafen und sorgten so für den Zusatzpunkt. Lino Martschini durfte seinen dreissigsten Geburtstag mit einem verwerteten Penalty und einem Sieg feiern.
Am Montag folgt bereits die nächste Auswärtspartie. Die Zuger gastieren dann erstmals in der neuen Swiss Life Arena bei den ZSC Lions. Die Stadtzürcher befinden sich auch nach dem Trainerwechsel weiterhin in der Krise und haben gegen Lugano bereits die sechste Niederlage in Folge kassiert.
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