EV Zug – HC Lugano 2:1 n.V. (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)
Dem EVZ ist der Auftakt in die Playoffs gelungen. Mit viel Mühe erkämpfte man sich im Playoff-Viertelfinal gegen den HC Lugano einen 2:1 Erfolg nach Verlängerung. Die Zuger Tore in der ausverkauften Bossard Arena erzielten Grégory Hofmann und Dario Simion.
Der gebürtige Tessiner Dario Simion war in der 66. Minute mit einem Schuss aus dem Slot für die Entscheidung verantwortlich. Es war über die gesamte Partie gesehen ein schmeichelhafter Sieg der Kolinstädter, welche die letzten fünf Partien der Qualifikation allesamt verloren hatten.
In der 39. Minute erlöste Gregory Hofmann die Mehrheit der 7200 mit dem 1:0 für den EVZ. Der NHL-Rückkehrer traf im Powerplay von der blauen Linie, nachdem er zuvor zweimal an der Latte gescheitert war. Die Führung nach 40 Minuten ging in Ordnung. Zwar war dem Heimteam die lange Pause zu Beginn der Partie anzumerken, im zweiten Drittel drückten sie dem Spiel dann aber den Stempel auf.
Genauso verdient war der Ausgleich der Bianconeri in der 57. Minute durch Justin Abdelkader. Der US-Amerikaner spielte in der vergangenen Saison noch für den EVZ und hatte grossen Anteil am Titelgewinn. 13:3 lautete das Schussverhältnis zu Gunsten der Luganesi im letzten Drittel. Die Gastgeber agierten zu passiv und verdankten es Torhüter Leonardo Genoni, dass das 1:1 nicht schon früher fiel. So verlor Lugano zum sechsten Mal in Folge gegen den EVZ.
Am Sonntagabend folgt die nächste Begegnung in Lugano.
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