EV Zug – HC Genève Servette 7:4 (1:1, 3:2, 3:1)
Der EVZ bezwingt im zweiten Spiel in dieser Woche zu Hause die Grenats nach einem harzigen Start schlussendlich souverän mit 7:4. Die Genfer kommen auch mit dem neuen Trainerduo nicht vom Fleck. Somit verschaffen sich die Zuger mit dem Sieg in der Tabelle etwas Luft gegen hinten.
Im fünften Spiel seit der Entlassung des Meistertrainers Jan Cadieux kurz vor Neujahr setzte es für Servette bereits wieder die dritte Niederlage ab. Die vorentscheidende Differenz machte der EVZ im Mitteldrittel innert dreieinhalb Minuten dank Treffern der Schweizer Leistungsträger Grégory Hofmann und zweimal Lino Martschini vom 1:1 zum 4:1. Die Gäste konnten durch Marc-Antoine Pouliot und Simon Le Coultre aber noch vor der zweiten Drittelspause wieder auf 3:4 verkürzen.
Als Zug im Schlussdrittel vor 6969 Fans dank Mike Künzle und Dario Simion den 3-Tore-Vorsprung wieder herstellten konnte, brannten Genfs Topskorer Sakari Manninen die Sicherungen durch. Nach einer Rangelei mit Sven Senteler wollte sich der Finne beim Zuger rächen, erwischte dabei aber Linienrichter Georges Huguet. Manninen stiess dem Unparteiischen den Stock in den Rücken und wurde dafür zu Recht unter die Dusche geschickt.
Je ein Powerplaytreffer von Künzle und Genfs Vincent Praplan in der Schlussphase änderten nichts mehr am klaren Schlussresultat. Der EVZ reagierte somit auf die ärgerliche Overtime Niederlage am Montag in Lausanne und festigte seinen Platz in den Top 6. Servette ist sowieso ein gern gesehener Gast in der Zentralschweiz. Die Kolinstädter feierten den sechsten Sieg in Folge gegen die Calvinstädter.
Weiter geht es in dieser intensiven Woche am Samstag mit dem Auswärtsspiel bei den ZSC Lions.
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