HC Genève Servette – EV Zug 6:1 (2:0, 3:1, 1:0)
Marc-Antoine Pouliot war bei der 6:0-Lektion von Genève-Servette gegen Meister Zug Doppeltorschütze. Der EVZ war wegen der Auswirkungen eines Verkehrsunfalls etwas verspätet in Genf eingetroffen. Die Gäste fanden dann auch nie richtig ins Spiel und waren vielfach einen Schritt zu spät.
Genève-Servette realisierte den vierten aufeinanderfolgenden Sieg über Zug. Der höchste Genfer Erfolg in der Liga-Geschichte über Zug datiert aus dem Jahre 2003 mit einem 7:1 vor eigenem Publikum. Genève-Servette kämpfte sich mit dem zweiten Sieg aus den letzten fünf Spielen etwas aus der Baisse.
Nach 35 Minuten und Toren von Linus Omark, Marc-Antoine Pouliot (2), Deniss Smirnovs und Valterri Filppula war die Partie vor 5444 Zuschauern gelaufen. Verteidiger Samuel Kreis verdarb Gauthier Descloux den ersten Saison-Shutout. Genf erholte sich von zuletzt zwei Niederlagen und verteidigte die Tabellenspitze.
Zug strauchelt dagegen weiter; die Kolinstädter kassierten bereits die siebte Niederlage aus den letzten zehn Spielen sowie die vierte Auswärtsniederlage am Stück. In einer solch negativen Spirale ist das Team von Dan Tangnes seit Jahren nicht gestanden.
Am Samstag folgt der nächste Auswärtsauftritt. Dann gastiert man in Porrentruy beim HC Ajoie. Folgt dann die lang ersehnte Wende?
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